Also ich und du und du und ihr und alle! Wir sind ein Freiraum für Menschen die, abseits von Konsumzwang, Leistungsdruck, (Hetero-)Normativität und anderen gesellschaftlichen Zwangsmechanismen entspannen, feiern, arbeiten, vernetzen, (er)leben, lesen, spielen, Musik machen, hören, lernen, Tee trinken und ihrer Kreativität und künstlerischem Schaffen freien Lauf lassen möchten.
Neben Veranstaltungen, die von uns selbst organisiert werden, stellen wir die Räumlichkeiten für verschiedenste Ideen, Gruppen, Projekte und Mensch wie du kostenlos zur Verfügung. Auf Basis von gegenseitigem Respekt, Reflexionsvermögen und dem Ausschließen von gesellschaftlichen Mustern, die uns und andere einschränken und verletzen (Sexismus, Rassismus, Homophobie, Lookism, u.ä.) wird damit eine Plattform für Kunst- und Kulturschaffende ermöglicht, die sich die Miete eines “normalen” Raums für ihre Arbeit nicht leisten können und denen hier eine Möglichkeit geboten wird, Eigenes zu verwirklichen.
Die Räumlichkeiten finanzieren sich auf Basis von freiwilligen Spenden selbständig. Was passiert und wer sich beteiligt ergibt sich durch Interaktion und Feedback. Entscheidungen werden gemeinsam und konsensorientiert getroffen; regelmäßige Treffen und gemeinsame Diskussionen finden statt, um auch diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die sonst von Entscheidungsprozessen ausgeschlossen werden. Hierdurch bieten wir eine lebbare Alternative zum kulturellen (Konsum-)Mainstream. Durch die konsequente Verfolgung dieses Konzepts ist aus einer anfänglichen Gruppe von 7 Menschen ein Projekt herangewachsen, an dem sich heute über 30 Personen aktiv beteiligen.
Neugierig geworden?
Dann komm doch einfach vorbei und mach mit! Denn egal ob du selber aktiv werden oder einfach nur gemütlich mit anderen(oder allein) ein Bier trinken oder eine Kleinigkeit essen magst (und uns so mit einer freiwilligen Spende unterstützen kannst), das Kaleidoskop ermöglicht es allen auf ihreWeise am Projekt teilzuhaben. Dabei ist es uns wichtig, die Grenze, die normalerweise zwischen “Schaffenden” und “Konsumierenden” (=Gäste) besteht, zu durchbrechen. Das heißt, verantwortlich sind alle, dafür dass es allen Spaß macht, dafür das es möglich ist respektvoll behandelt zu werden, dafür das mensch sich wohl fühlen kann – auch bei Partys!
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