Hallo, wir sind das Kaleidoskop! …also ich und du und du und ihr und alle! Wir sind ein Freiraum für Menschen, die abseits von Konsumzwang, Leistungsdruck, Cis-Hetero-Normativität und anderen gesellschaftlichen Zwangs- und Diskriminierungsmechanismen entspannen, feiern, arbeiten, vernetzen, (er)leben, lesen, spielen, Musik machen, lernen, Tee trinken und ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten. Neben Veranstaltungen, die von uns selbst organisiert werden, stellen wir die Räumlichkeiten für verschiedenste Ideen, Gruppen und Projekte kostenlos zur Verfügung. Jedoch sind uns einige Punkte dabei sehr wichtig. Es ist notwendig einen wertschätzenden und kritikfähigen Umgang miteinander zu erschaffen, sowie konstant am Abbau von unterdrückenden Verhaltensweisen zu arbeiten. Denn diese gesellschaftlichen Muster schränken uns ein und verletzen uns. Einige dieser Muster wollen wir spezifisch ansprechen: Rassismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus, Sexismus, Lookismus, und alle weiteren hierarchischen und verletzenden Unterdrückungsmuster. Es soll dadurch eine für alle gut lebbare, nicht toxische Alternative zum kulturellen (Konsum-) Mainstream geschaffen werden. In diesem alternativen Lebensraum, wollen wir auch einen wertschätzenden und achtsamen Umgang mit nicht menschlichen Tieren leben. Aus diesem Grund ist uns auch ein Antispeziesistischer Zugang wichtig. Die Räumlichkeiten finanzieren sich rein auf Basis freiwilliger Spenden selbstständig. Was passiert und wer sich beteiligt ergibt sich durch Interaktion und Feedback. Wichtige Entscheidungen werden daher gemeinsam und konsensorientiert getroffen. Regelmäßige Treffen und gemeinsame Diskussionen finden statt, um auch diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die sonst in Entscheidungsprozessen benachteiligt oder ausgeschlossen werden. Neugierig geworden? Dann komm doch einfach vorbei und mach mit! Denn egal, ob du selber aktiv werden oder einfach nur gemütlich mit anderen (oder allein) etwas trinken oder eine vegane Kleinigkeit essen magst, das Kaleidoskop ermöglicht es allen auf ihrer Weise am Projekt teilhaben zu können. Dabei ist es uns wichtig, die Grenze zwischen „schaffenden“ und „konsumierenden“ Personen zu durchbrechen.
Das heißt: alle sind gleichermaßen dafür verantwortlich dass ein gegenseitiger Respekt gewahrt wird und sich somit alle wohl fühlen und ihren Spaß haben können – ob auf Partys, Diskussionsrunden, Workshops oder welche spannenden Veranstaltungen dir und uns sonst noch einfallen werden!