Sommerwoche 2012 – “so etwa?” » kaleidoskop

Kurzinfo:
Eine Woche lang, von Donnerstag bis Mittwoch, bietet die KuKuMA-Sommerwoche Raum zum austauschen und auszuspannen. Dabei sind alle eingeladen die auf respektvolle Art und Weise Zeit miteinander verbringen wollen. Diskriminierenden Verhaltensmustern soll kein Platz geboten werden, wer sexistische, rassistische, homophobe, transphobe, nationalistische oder autoritäre Umgänge bevorzugt – braucht gar nicht erst zu kommen, das erspart uns die Mühe des Rauswurfs.

“So etwa” möchte Raum bieten um voneinander zu lernen. Die Woche ist als OpenSpace gestaltet, das heißt allgemein werden verschiedene Ressourcen vorbereitet und zur Verfügung gestellt, was daraus gemacht wird liegt an allen Teilnehmenden. Neben einer funktionierenden Küche die mit einen Grundstock an veganen Nahrungsmitteln ausgestattet sein wird, gibt es einen Kinoraum, Infoladen, eine kreativ und Siebdruckwerkstatt, einen Audio/Party-, sowie Büro/Computer Raum.
Ergänzend dazu wird es während der ersten beiden Tage verschiedene Inputs darüber geben, wie Partizpative Projektarbeit und selbstorganierte Gruppenprozesse aussehen können. Dazu werden von uns Gruppen die unterschiedlichen Kontexten aktiv sind eingeladen (Siehe CALL-Projektgruppen /weiter unten). Nach den gemeinsamen Einstieg geht das Programm mit einem mehrtägigen Workshop zum Thema “Bezugsgruppen” weiter, ergänzend dazu können weitere Workshops, Ideen und Programmpunkte eingebracht werden (siehe CALL- Programm). Während der Projektwoche selbst ist die gesamte Koordination, Aktivitäten wie Essen-Kochen oder Putzen sowie die Gestaltung des Programms vollständig den jeweiligen Anwesenden überlassen. Ob es gemeinsame Treffen geben soll, wann gekocht wird, ob nur für sich selbst oder ob in einer Gruppe gemeinsam für alle Essen gemacht wird obliegt den Teilnehmenden.

Brief overview:
During one week, the KuKuMA summer days provide time and space for networking, exchanging and relaxing all along. Everyone is welcome who enjoys a respectful and non-discriminatory environment. Any authoritarian attitudes and behavior patterns that aim to discriminate others – such as racism, (hetero-)sexism, homophobia, transphobia, nationalism and speciesism won’t be tolerated – you will be evacuated from the event if you don’t agree with these principles.

So etwa wants to provide a safe environment for exchange and learning from each others – how can you put up a team, a project, how can you transform a cool idea into action? how to deal with problems of any sort in self-organised projects? The event follows the concept of an open space. That simply means that there will be enough different ressources for any use – it’s up to the participants to e.g. form a workshop etc. There will be a basic stock of vegan foodstuff, there are different locations (infoladen, cinema, work shops/places, audio-room, computer-room…). During the whole week, the coordination, activities, cleaning-up and provision with food, program are self-organised – no one will cook for you or clean up after you! Everyone is asked to be self-responsible and creative 🙂

As for the program, there will be theme inputs about self-organised and participatory projects during the first two days – different groups and activist teams from different locations and contexts are invited (→OPEN CALL below) to share there experiences. There will be a workshop with the topic “reference groups” lasting several days – any other workshops are not fixed yet, it depends on the needs and ideas of participants.